Unterordnung mit Katrin Dietrichs

Die Bezeichnung IGP steht für die Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde und umfasst die Fährtenarbeit, die Unterordnung sowie den Schutzdienst, was Hund und Hundeführer vor anspruchsvolle und umfassende Aufgaben stellt.

Teil A: Fährte
In der Fährte wir der Geruchssinn des Hundes geprüft, wobei der Hund exakt die Spur eines Menschen verfolgen und auf dieser Fährte ausgelegte Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien anzeigen muss. Dies erfordert ruhiges, gleichmäßiges, hochkonzentriertes Arbeiten auf unterschiedlichen Untergründen und bietet für viele Rassen eine hervorragende Möglichkeit zur körperlichen und v.a. zur kognitiven Auslastung.

Teil B: Unterordnung
In der Unterordnung zeigt das Hund-Mensch-Team eine Freifolge im Fuß, technische Übungen wie Sitz, Platz und Steh sowie Apportierübungen auf der Ebene, über eine Hürde oder eine Schrägwand. Hund und Hundeführer sollen hierbei eine harmonische Einheit bilden, wobei der Hund die gegebenen Kommandos möglichst schnell, exakt und freudig ausführen soll.

Teil C: Schutzdienst
Im Schutzdienst wird der Hund zunächst um Verstecke geschickt, um einen „Scheintäter“, den Helfer, zu finden und diesen dann durch Stellen und Verbellen seinem Hundeführer anzuzeigen. Die folgenden Aufgaben umfassen das Verhindern von Fluchtversuchen oder Angriffen des Täters auf den Hundeführer, wobei der Hund Selbstsicherheit, Nervenstärke und ein hohes Maß an Gehorsam zeigen muss.

Im Sport werden die Hunde dabei nicht zum Beißen, d.h. zum Angriff auf eine Person ausgebildet, sondern werden vielmehr auf den wattierten Beißärmel als Spielzeug fixiert. Sie sollen triebstark arbeiten, dabei aber jederzeit abrufbar und kontrolliert agieren.
Der Schutzdienst gilt daher oftmals als die hohe Kunst der IGP`s.

Anmeldung bei Katrin Dietrichs unter

0151/22151783